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23.04.13 20:21

Neue Anleitungen zur Digitalisierung

Zwei neue Anleitungen sind eingestellt: Digitalisierung von BR 218 und BR 260

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10.04.13 23:01

Sammlung von Einzelanleitungen für die Lok-Digitalisierung

Ich habe jetzt endlich etwas Zeit gefunden, um mit Angel (agarpin) zusammen, die schon lange geplante Sammlung von Einzelanleitungen für die Lok-Digitalisierung zu starten: http://digizett.de/index.php/einzelanleitungen.html Das Ganze ist mit zwei Anleitungen noch etwas "übesichlich", aber wir werden jetzt je nach zeitlichen Möglichkeiten nach und nach alle unserer Anleitungen und in Zukunft auch neue Beschreibungen dort einstellen. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle für Angels Hilfe und Mitarbeit!!! Beste Grüße Rainer

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Hinweise zur Benutzung der Vergleichsliste

Die Liste erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch übernehme ich eine wie auch immer geartete Verantwortung für die Korrektheit der Angaben. 

Zur Pflege der Tabelle bin ich auf Input angewiesen, da niemand alle am Markt befindlichen Zentralen testen kann. Daher: Wer (gesicherte) Informationen zu einer noch nicht aufgeführten Zentrale hat oder aber Korrektur- und Verbesserungsvorschläge hat, möge sich bitte bei mir melden (z.B. über das Kontaktformular oder die Email-Adresse digizett@gmail.com).

Wer eine/seine Zentrale in der Liste vermisst, der hat mich einfach noch nicht mit den nötigen Infos versorgt!

Beim Vergleich der unterschiedlichen Geräte ist zu beachten, dass sie alle ohne Ausnahme für den Betrieb einer Spur-Z-Anlage geeignet sind. Das häufig diskutierte Problem der passenden Gleisspannung ist immer zu lösen, auch Zentralen ohne eigene Einstellmöglichkeiten können mit einer Diodenkette zwischen Zentrale und Gleis angepasst werden. Hierzu bitte unbedingt den Artikel "Gleisspannung für Spur Z" beachten, der auch beschreibt, wie eine solche Diodenkette funktioniert, wie man sie selbst bauen oder kaufen kann.

Die Angaben beschränken sich auf die wesentlichen Aspekte aus Spur-Z-Sicht. Weitere Details finden sich in den schon länger bestehenden guten Übersichten im Netz, z.B. auf www.digital-bahn.de oder www.der-moba.de

 

ECoS 50000 (gilt weitgehend auch für ECoS 50200)

Foto: © 2012 R. Tielke

(Infos von R. Tielke)

Die ECoS-Zentralen gehören zusammen mit dem Viessmann Commander und der Märklin Central Station zu den Zentralen mit "Alles in Einem"-Ansatz: Die Geräte beinhalten neben der eigentlichen Digitalzentrale, Booster und Bedienelementen für die Steuerung von Loks, Weichen und Signalen auch eine Steuerungssoftware sowie ein größeres Grafikdisplay u.a. zur Darstellung von Gleisstellpulten. Man bekommt daher die ansonsten per PC und separater Steuersoftware extern anzuschliessende Funktionalität in einem, mehr oder weniger kompakten Gerät. 

Das hat natürlich Vorteile (z.B. nur ein Gerät, Steuersoftware und Hardware sind genau aufeinander abgestimmt und Istallation, Einrichtung etc. entfallen) und Nachteile (im Vergleich zum PC-Monitor geringere Größe und Auflösung des Displays, Festlegung auf die Herstellersoftware und deren Funktionalität, insgesamt inflexiblere und geschlossenere, dafür aber auch "bequemere" Lösung), deren Abwägung nur nach persönlichen Kriterien sinnvoll möglich ist.

 

 

Besonderheiten:

  • All-in-one-Gerät (s.o) mit großer Funktionenvielfalt
  • Decoder-Programmierung auf Hauptgleis und Programmiergleis
  • Ermöglicht komplette digitale Steuerung einer Anlage inklusive Fahrstrassen, Pendelzugsteuerung etc.
  • Kann Problemlos mit einem 13,5V bis 15V DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Gleisausgang bis 4 Ampere
  • Railcom fähig

 

Hersteller: ESU - Electronic Solutions Ulm GmbH & Co. KG , www.esu.eu
Gleisprotokoll:  DCC, MM, mfx, SX
Schaltbus: DCC, ECos-Link
Rückmeldebus: ECos-Link, S88, Loconet (über optionalen L-Net-Adapter)
Steuerprotokoll: ecos-Protokoll, Loconet (für Handregler über optionalen L-Net-Adapter)
Gleisspannung: Abhängig von Versorgungsspannung. Die effektive Gleisspannung liegt ca. 1,5V unterhalb der DC-Versorgungsspannung. ESU liefert die ECoS-Zentralen seit einiger Zeit mit einem von 14,5V - 21V einstellbaren Netzteil aus. Mit der niedrigsten Einstellung ist damit eine Gleisspannung von ca. 13Veff erreichbar, die hervorragend für Spur-Z geeignet sind. Nach Messungen von R.Tielke arbeitet die ECos auch noch mit einer Versorgungsspannung von 13,5V (Gleis: 12Veff), eine Versorgungsspannung von 12V ist allerdings zu gering, die ECoS arbeitet damit nicht mehr zuverlässig. 

 

DCS 50 / Zephyr

Foto: © 2012 H. Sielemann

(Beitrag von H. Sielemann)

Der nicht mehr hergestellte Zephyr DCS 50 ist eine DCC-Zentrale, die sowohl als Zentrale wie auch als Booster oder einfacher Loconet Regler angeschlossen werden kann. Zusätzlich können über 2 „Jump“ Anschlüsse analoge Fahrgeräte angeschlossen werden, mit denen man jeweils eine Digitale Lok steuern kann. Für US Bahner ist die Funktion der Consist-Bildung  (beim DCS50 bis 10 Loks über einen Regler steuerbar) bei Digitrax einzigartig. Diese erfolgt nicht über CV Änderung im Decoder, sondern in der Zentrale.

 

Besonderheiten:

  • Loconet Anschluss 2x
  • Decoder-Programmierung auf Hauptgleis (nur schreiben) und Programmiergleis (Lesen und Schreiben)
  • Als Zentrale, Booster oder Loconet Regler zu betreiben
  • 2 analoge Fahrgeräte anschließbar
  • Consists-Bildung (MU, Multiple Unit) bis zu 10 Loks
  • Kann Problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Als Booster Kehrschleifenfunktion einstellbar
  • Gleisausgang bis 2,5 Ampere

 

Hersteller: Digitrax, www.digitrax.com
Gleisprotokoll:  DCC
Schaltbus: DCC, Loconet
Rückmeldebus: Loconet
Steuerprotokoll: Loconet
Gleisspannung: Abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

DCS 51 / Zephyr Xtra

Foto: © 2012 H. Sielemann

(Beitrag von H. Sielemann)

Der Zephyr DCS 51 ist eine DCC-Zentrale und ist der Nachfolger vom DCS 50. Er besitzt die gleichen Funktionen wie der Vorgänger DCS 50. Zusätzlich würden diesem noch einige „Tasten“  spendiert, um mehr Funktionen schalten zu können. Außerdem besitzt er eine „Recall“ Taste, mit der auf vorher angewählte Adressen zurück gesprungen werden kann. Der Gleisausgang hat sich auf 3,5 Ampere erhöht. Ein 13,8 Volt DC, 3,5 Ampere starkes externes Netzteil gehört jetzt zum Lieferumfang.

Besonderheiten:

  • Loconet Anschluss 2x
  • Decoder-Programmierung auf Hauptgleis (nur schreiben) und Programmiergleis (Lesen und Schreiben)
  • Als Zentrale, Booster oder Loconet Regler zu betreiben
  • 2 analoge Fahrgeräte anschließbar
  • Consists-Bildung (MU, Multiple Unit) bis zu 20 Loks
  • Kann Problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Als Booster Kehrschleifenfunktion einstellbar
  • Gleisausgang bis 3,5 Ampere

 

Hersteller: Digitrax, www.digitrax.com
Gleisprotokoll:  DCC
Schaltbus: DCC, Loconet
Rückmeldebus: Loconet
Steuerprotokoll: Loconet
Gleisspannung: Laut Hersteller Versorgungsspannung minus 0,5 Volt, also direkt abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

DCS 100

Foto: © 2012 H. Sielemann

(Infos von H. Sielemann)

Die DCS 100 von Digitrax ist, wie z.B. auch die IB-Com oder die OpenDCC eine "pure" Zentrale ohne eigene Bedienelemente zur Steuerung von Loks und Weichen - hierzu muss entweder ein Loconet-Handregler und/oder ein PC mit Steuersoftware angeschlossen werden. Die Anschlüsse für beides sind aber schon eingebaut und müssen nicht nachgerüstet werden. 

Besonderheiten:

  • Loconet Anschluss 2x
  • Decoder-Programmierung auf Hauptgleis (nur schreiben) und Programmiergleis (Lesen und Schreiben)
  • Als Zentrale, Booster oder Loconet Regler zu betreiben
  • Modus für analoge Loks (Adresse 00)
  • Consists-Bildung (MU, Multiple Unit) bis zu 120 Loks
  • Kann Problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und hat einen Umschalter für die Gleisspannung, mit einer 12Veff-Stellung für Spur-N, liefert somit eine für Z ideale Gleisspannung
  • Als Booster Kehrschleifenfunktion einstellbar
  • Gleisausgang bis 5 Ampere!

 

Hersteller: Digitrax, www.digitrax.com
Gleisprotokoll:  DCC
Schaltbus: DCC, Loconet
Rückmeldebus: Loconet
Steuerprotokoll: Loconet
Gleisspannung: Laut Hersteller Versorgungsspannung minus 0,5 Volt, also direkt abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar. Hat zusätzlich einen umschaltbaren Limiter, der in der Stellung für Spur N die Gleisspannung auf 12Veff begrenzt. 

 

Intellibox (IR)

Die nicht mehr produzierte Intellibox (IR) ist als "klassische" Tischzentrale mit Bedienpult zur Steuerung von zwei Loks, Tastenfeld zum Schalten von Weichen und Signalen, umschaltbare Anzeigen für Lokzustand, Rückmelder, Weichenstellung etc., eingebautem Booster und Anschlüssen für Handregler, PC, Rückmelder und Booster ausgelegt. 

 

Besonderheiten:

  • Per Software einstellbare Gleissignal-Amplitude für Spur-N und -H0, nicht jedoch für Spur-Z.
  • Decoder-Programmierung auf Programmier- und Hauptgleis
  • Lokdatenbank 

 

Hersteller: Uhlenbrock Elektronik GmbH, www.uhlenbrock.de
Gleisprotokoll:  DCC, SX, MM
Schaltbus: DCC, Loconet
Rückmeldebus: S88, Loconet
Steuerprotokoll: P50, Loconet
Gleisspannung: Die Abhängigkeit des Gleissignals von der Versorgungsspannung ist bei der Intellibox etwas kompliziert. Erstens kann die IB nur mit Wechselstrom, d.h. mit einem Trafo betrieben werden. Mit einem DC-Netzteil fährt die Elektronik zwar hoch, aber die Erzeugung des Gleissignals funktioniert nicht. Zweitens gibt Uhlenbrock den Bereich der AC Versorgungsspannung mit 16V bis 18V AC an. In diesem Bereich uns sogar hinunter bis ca. 14V AC liefert die IB aber immer die gleiche Gleisspannung am Ausgang: ca. 18Veff in der Einstellung für Spur-N und ca. 22Veff in der Einstellung für H0. Hier werkelt also offensichtlich ein interner Regler, der die Gleisspannung unabhängig von der Versorgungsspannung auf einen festen (für Spur-Z zu hohen) Wert einstellt. Drittens kann man einige IBs (bei meinen zwei IBs funktioniert es bei einer) aber auch noch mit 12V AC betreiben (also weit ausserhalb der Herstellerspezifikation) und dann scheint die interne Regelung nicht mehr anzusprechen und es liegt tatsächlich ein Gleissignal mit 12Veff am Ausgang. Allerdings reagiert die Mehrzahl meiner Decoder allergisch auf dieses Signal - die Loks stottern und sind teilweise auch bei maximal eingestellter Höchstgeschwindigkeit schleichend langsam. Andere Decoder dagegen scheinen kein Problem mit dieser etwas schrägen Betriebsart der IB zu haben. Wer also schon eine IB besitzt, für den ist ein Versuch mit 12V AC Versorgungsspannung vielleicht lohnenswert. Treten aber die genannten Probleme auf, sollte man lieber auf die beiden sicheren Methoden zurückgreifen, um die IB Z-tauglich zu machen: Eine (kostenpflichtige) Umrüstung beim Hersteller oder eine Diodenkette zwischen Zentrale und Gleis (s. Artikel "Gleisspannung für Spur Z").

 

MasterControl mit Booster B4

Foto: © 2012 Joachim Hußmann

(Infos von Joachim Hußmann)

Die MasterControl von Tams hat selbst keinen Booster eingebaut, wird daher in der Regel mit dem Booster B4 betrieben.  

 

Besonderheiten:

  • Per Software für Spur Z passend einstellbare Gleissignal-Amplitude
  • Per Software passend für Spur Z einstellbare Kurzschlusserkennung
  • Decoder-Programmierung auf Programmiergleis
  • Lokdatenbank
  • Railcom fähig 

 

Hersteller: Tams, www.tams-online.de
Gleisprotokoll:  DCC, MM
Schaltbus: DCC, MM
Rückmeldebus: S88, EasyNet
Steuerprotokoll: P50, EasyNet
Gleisspannung: von 10V bis 24V exakt einstellbar

 

Märklin Mobile Station 2

Foto: © 2012 J. Hußmann

(Infos von J. Hußmann)

Die "neue" Märklin Mobile-Station 2 besteht aus einem Handregler und der zugehörigen Gleisanschlussbox, die Signalerzeugung und Booster beinhaltet. Sie beherrscht das MM-, mfx- und DCC-Protokoll um Loks zu steuern. Im Gegensatz zur "alten" MMS kann man mit ihr auch stationäre Decoder für Weichen Signale etc. ansteuern. 

 

Besonderheiten:

  • Decoder-Programmierung (Lesen und Schreiben), kein separater Anschluss für Programmiergleis
  • Kann als Handregler für Märklin-Zentralen benutzt werden 
  • Die Gleisanschlussbox kann mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Integrierter Kartenleser für Märklin Lokkarten
  • Lokdatenbank 
Hersteller: Märklin, www.maerklin.de 
Gleisprotokoll:  MM, mfx, DCC
Schaltbus: Wahlweise MM oder DCC 
Rückmeldebus: nicht vorhanden
Steuerprotokoll: Märklin
Gleisspannung: abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

Multimaus mit Gleisanschlussbox 10764

(Dank an A.G. Pino für die Infos!)

Die Roco-Multimaus ist zusammen mit der Gleianschlussbox 10764 eine typische Einstiegszentrale und das Set liegt vielen N- und H0-Startpackungen bei.  

 

Besonderheiten:

  • Decoder-Programmierung (nur Schreiben) auf Programmiergleis
  • Kann als Handregler für Zentralen mit XPress-Net Anschluss benutzt werden (z.B. OpenDCC)
  • Die Weichenadressen werden von der Multimaus anders als von anderen Zentralen vergeben: Die Adresse 1 der Multimaus entpricht der sonst benutzten Adresse 5.
  • Die Gleisanschlussbox kann problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Lokdatenbank 
Hersteller: Roco, www.roco.cc
Gleisprotokoll:  DCC
Schaltbus: DCC
Rückmeldebus: nicht vorhanden
Steuerprotokoll: ?
Gleisspannung: abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

OpenDCC

Die OpenDCC ist eine von Wolfgang Kufer entwickelte DCC-Bausatzzentrale (s. www.opendcc.de). Sie ist aus meiner Sicht die momentan "schnellste" und kompromißloseste DCC-Zentrale und für all diejenigen, die ein wenig mit dem Lötkolben umgehen können, eine echte, absolut professionelle Alternative.

Die Zentrale ist als "reine" DCC-Zentrale konzipiert, beinhaltet daher keine Bedienelemente für die Lok- oder Weichensteuerung. Sie kann aber per USB oder RS232 per Software gesteuert werden und/oder aber mit einem Anschlussmodul für eine Multimaus aufgebaut werden.   

 

Besonderheiten:

  • Bausatz - daher günstig, aber Grunderfahrungen im Löten sind erforderlich.
  • Decoder-Programmierung (Lesen und Schreiben) auf Haupt- und Programmiergleis
  • Direkter Anschluss an Computer per USB/RS232
  • Kann Problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Railcom fähig  
Entwickler: Wolfgang Kufer, www.OpenDCC.de; Bausätze erhältlich bei DCC-Versand Hanno Bolte
Gleisprotokoll: DCC
Schaltbus: DCC
Rückmeldebus: S88
Steuerprotokoll: P50 oder Lenz
Gleisspannung: abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Profi Boss

Der nicht mehr hergestellte Profi Boss ist eine DCC-Zentrale in Form eines Handreglers, der sowohl Zentrale, als auch Booster beinhaltet. Es wird daher keine zusätzliche "Gleisanschlussbox" o.ä. benötigt. 

 

Besonderheiten:

  • Durchgängige, grafische Benutzeroberfläche auf großem, gut ablesbarem (schwarze Schrift auf weissem Hintergrund) Display
  • Decoder-Programmierung (Lesen und Schreiben) auf Haupt- und Programmiergleis (keine separaten Anschlüsse, aber Situation wählbar am Gerät)
  • Im Master-Modus als Zentrale, im Slave-Modus als Loconet-Handregler zu betreiben
  • Kann Problemlos mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Lokdatenbank 
Hersteller: Fleischmann, nicht mehr in Produktion
Gleisprotokoll:  DCC
Schaltbus: DCC, Loconet
Rückmeldebus: Loconet
Steuerprotokoll: Loconet
Gleisspannung: abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

RMX950USB

Foto: © 2012 J. Tuschick

(Infos von J. Tuschick)

Die Multifunktions-Zentraleinheit RMX950USB von Rautenhaus beherrscht die Protokolle SX, SX2 und das darin eingebettete DCC und hat als besonderes Merkmal eine eingebaute USB-Schnittstelle für den Anschluss an einen PC.  

Besonderheiten:

  • nur Zentrale - Fahrpult / Handregler, PC Interface sind getrennt (z.B. Trix MS oder Rautenhaus Handregler)
  • Lokdecoderprogrammierung auf Programmiergleis, das auch als Hauptgleis geschaltet werden kann
  • SX-, SX2- und eingebettetes DCC-Protokoll, PX Anschluss für Booster
  • Fahrstrom 3,0 A / Datenbusstrom 1,0A
  • Kurzschlusssicherung
  • Unterversorgungsabschaltung 
Hersteller:

Rautenhaus, www.mdvr.de

Gleisprotokoll: SX, SX2, DCC
Schaltbus: SX
Rückmeldebus: SX
Steuerprotokoll: Rautenhaus, PX zum Steuern von Boostern
Gleisspannung:

Abhängig von der Versorgungsspannung, mit einem 10V Trafo erreicht die Einheit 11,9V Gleisspannung was der Leerlaufspannung des Trafos entspricht, mit einer Lok sinkt die Spannung auf etwa 10V. Mit einem 12V Trafo ist die Gleisspannung 13,4V im Leerlauf. Auch 10V funktionieren einwandfrei. Daher problemlos für Spur Z zu verwenden.

 

SLX 850AD

Foto: © 2012 V. Hess

(Beitrag von V. Hess)

Die Multifunktions-Zentraleinheit SLX850AD von Rautenhaus beherrscht lediglich das SX1 Protokoll, kann aber bis zu 16 Lokdecoder auf dem SX0 Bus unter DCC mit 28 Fahrstufen und 8 Funktionen ansteuern.  

Besonderheiten:

  • nur Zentrale - Fahrpult / Handregler, PC Interface sind getrennt (z.B. Trix MS Handregler)
  • Lokdecoderprogrammierung auf Programmiergleis, das auch als Hauptgleis geschaltet werden kann
  • SX0 und SX1 Bus mit je 112 Adressen, PX Anschluss für Booster
  • Fahrstrom 3,0 A / Datenbusstrom 1,0A
  • Kurzschlusssicherung
  • Unterversorgungsabschaltung 
Hersteller:

Rautenhaus, www.mdvr.de

Gleisprotokoll: SX + 16 DCC Lok-Adressen
Schaltbus: SX
Rückmeldebus: SX
Steuerprotokoll: Rautenhaus, PX zum Steuern von Boostern
Gleisspannung:

Abhängig von der Versorgungsspannung, mit einem 10V Trafo erreicht die Einheit 11,9V Gleisspannung was der Leerlaufspannung des Trafos entspricht, mit einer Lok sinkt die Spannung auf etwa 10V. Mit einem 12V Trafo ist die Gleisspannung 13,4V im Leerlauf. Auch 10V funktionieren einwandfrei. Daher problemlos für Spur Z zu verwenden.

 

Trix Mobile Station 1 (66920)

Foto: © 2012 H. Sielemann

Die nicht mehr hergestellte "alte" Trix Mobile-Station besteht aus einem Handregler und der zugehörigen Gleisanschlussbox, die Signalerzeugung und Booster beinhaltet. Sie war/ist eine preiswerte und interessante Einstiegszentrale mit der Möglichkeit Selectrix- und DCC-Loks zu steuern.  

 

Besonderheiten:

  • Decoder-Programmierung (Lesen und Schreiben), kein separater Anschluss für Programmiergleis
  • Kann als Handregler für Selektrix-Zentralen benutzt werden 
  • Keine Weichenschaltfunktion im Originalzustand
  • Die Gleisanschlussbox kann mit einem 12V-DC-Netzteil betrieben werden und liefert dann eine für Z ideale Gleisspannung
  • Lokdatenbank 
Hersteller: Trix, www.trix.de
Gleisprotokoll:  SX1, SX2, DCC
Schaltbus: nur mit Softwareerweiterung von MTTM, da nur ein SX-Bus angesteuert werden kann, teilen sich Loks und Weichen/Signale etc. den gleichen Adressraum
Rückmeldebus: nicht vorhanden
Steuerprotokoll: Selectrix
Gleisspannung: abhängig von Versorgungsspannung. Durch Verwendung eines 12V-DC Netzteils optimal für Spur Z verwendbar.

 

Trix Mobile Station 2 (66950)

Die "neue" Trix Mobile-Station 2 ist mit Ausnahme der Gehäusefarbe identisch mit der Märklin Mobile Station 2. Insbesondere unterstützt sie nicht mehr das Selectrix-Protokoll (das ja eine Entwicklung von Trix ist).

Alle weiteren Infos sind oben im Eintrag zur Märklin Mobile Station 2 zu finden.